Der 8. August ist Weltkatzentag

“Das kleinste Katzentier ist ein Meisterstück”. Dies sagt bereits Leonardo da Vinci. Katzenbesitzer werden dem sofort Zustimmen.

Zum internationalen Katzentag hier 4 Fakten, die Sie vielleicht noch nicht wussten:

  1. Wenn Sie eine Katze langsam anblinzeln, signalisieren Sie dem Tier, dass Sie es mögen. Sollte die Sympathie auf Gegenseitigkeit beruhen, wird die Katzen zurück blinzeln.
  2. Es müsste eigentlich nicht Katzenhaarallergie sondert Katzenspeichelallergie heißen. Denn die Allergie wird durch bestimmte Eiweißprotein im Katzenspeichel ausgelöst. Der Katzenspeichel ladet beim Putzen auf den Haaren und somit kommt es zum Kontakt.
  3. Wir Menschen haben 6 Muskeln in jedem Ohr, eine Katze hat dagegen 32 Muskel pro Ohr. Insgesamt hat eine Katze 500 Muskeln. Somit ist sie ein absoluter Yogaweltmeister.
  4. Hochgiftig für Katzen sind Zwiebel, Knoblauch, Lauchgewächse, Weintrauben, Rosinen, Alkohol, Schokolade, rohes Schweinefleisch, Avocados, Nikotin, rohe Kartoffeln, Aubergine, Tee, Kaffee und diverse Zimmerpflanzen.

Am 03. Juni ist Weltfahrradtag

Am 03.Juni ist Weltfahrradtag. Er wurde am 1998 eingeführt, um auf das Fahrrad als umweltfreundlichstes und gesündestes Fortbewegungsmittel hinzuweisen. 

Quelle: Pixabay

Dabei ist das Fahrrad keineswegs das anstrengende und langsame Fortbewegungsmittel, was viele KritikerInnen oftmals als Gegenargument anführen.
Gerade in den letzten Jahren und nicht zuletzt durch die Pandemie hat das Fahrrad vor allem in technischer Hinsicht ordentlich zugelegt. Dazu kommen, dass E-Räder und Pedelecs ebenfalls den Markt erobert haben und laut Studien ähnliche gesundheitliche Vorteile haben, wie das herkömmliche Fahrrad ohne Hilfe beim Antrieb. 

Und zeitlich? Laut Studien des VCDs (Verkehrsclub Deutschland) hat bei Strecken bis 10km das Auto einen zeitlichen Vorsprung von 5 Minuten. Allerdings muss man mit dem Rad bei weitem nicht so viel Zeit für die Suche eines Parkplatzes mit einberechnen und auch die Staugefahr ist deutlich geringer. Zugegeben, bei den Transportmöglichkeiten hat das Auto natürlich unwiderlegbare Vorteile. Aber mal ehrlich: Wie viele Touren macht man i.d.R., um große Dingen zu transportieren? Wie oft ist der gesamte Kofferraum voll? Könnte man den Wocheneinkauf nicht auch auf mehrere Male aufteilen, wenn man sowieso mit dem Rad unterwegs ist? Und wer hat wirklich mal ausprobiert, was alles in eine Fahrradtasche so reinpasst? Wer meint, die meisten Touren mit dem Auto seien diesbezüglich gerechtfertigt, soll sich mal zur Feierabendzeit an eine vielbefahrene Straße stellen und schauen, wie viele Personen in einem Auto sitzen

Aber die Sicherheit? Das ist auch so ein Punkt, an dem es unglaublich schwer ist, seine Mitmenschen von möglichen Vorteilen zu überzeugen. Umfragen zeigen, dass viele Menschen das Rad lieber nicht benutzen, weil ihnen die Teilnahme am Straßenverkehr aufgrund der vielen Autos zu unsicher scheint. Also wählen sie lieber das Auto, beschweren sich aber über verstopfte Straßen und die Zeitintensität beim Autofahren. Dabei sollte jedem klar sein: “Du stehst nicht IM Stau, du BIST der Stau!”

Als Partei können wir diese Vorteile nur immer wieder ansprechen und dafür werben, das Auto wirklich mal stehen zu lassen. Dass dies durchaus nicht leicht ist, merken auch wir z.B. während der Aktion „Stadtradeln“, wo in einem Zeitraum von drei Wochen das Fahrrad deutlich vorrangig genutzt werden soll und sich eine Art Wettbewerb entwickeln soll, möglichst viele Kilometer mit dem Rad zurück zu legen. Die SPD-Schwielowsee tritt seid Beginn der Aktion in unserer Gemeinde mit einer eigenen Gruppe an und auch hier ist die Teilnahme jedes Jahr eher verhalten.

Das alles macht die politische Arbeit in diesem Bereich nicht gerade leicht und bei vielen Punkten stehen wir im Vergleich zu anderen europäischen Nachbarn erst am Anfang. Es braucht eine deutlich bessere, sprich fahrradfreundlichere Infrastruktur, ganzheitlich gedacht und den Bedürfnissen des Radfahrens gerecht. Das ständige Ausbauen von (Auto-)Straßen in der Vergangenheit hat vor allem eines gezeigt: “Wer Straßen baut, wird Stau ernten!” Also mehr Platz führt nur zu immer mehr Autos. Uns muss aber auch klar werden, dass wir im Bereich des Klimaschutzes nur dann erfolgreich sein können, wenn die bisherige Dominanz des Autos auf unseren Straßen nicht weiter fortgeführt wird. Die Vorteile sollten, völlig wertfrei, benannt und diskutiert werden.

Quelle: VCD

Und wer sich nun fragt, wie dies möglich sein soll, der soll einfach zu unserem viel zitierten Nachbarn im Bereich Fahrradmobilität schauen, den Niederlanden. Wer sich die Entwicklung dieses Landes im Bereich Mobilität und Verkehr anschaut, wird etliche Parallelen zu unser heutigen Situation sehen. Der Unterschied ist nur: Die Niederlande haben mutige Entscheidungen getroffen, sich nicht beirren lassen und sind nicht von ungefähr eines der fahrradfreundlichsten Länder Europas, übrigens mit allen ökologischen, medizinischen und dadurch auch ökologischen Vorteilen. 

Also, rauf aufs Rad. Am besten gleich morgen, am 04.Juni 2023, wenn die „Sternfahrt“ des ADFC, eine der größten Fahrraddemonstrationen Deutschlands startet. Weitere Informationen finden sich hier. Und dann nicht wieder absteigen. Wie schon die Prinzen Anfang der 90er Jahre sangen: „…nur Genießer fahren Fahrrad und sind immer schneller da“!

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Am 01.06. ist Internationaler Kindertag

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Bereits seit dem Beginn des 20. Jahrhunderts wird in vielen Staaten der Erde der 01. Juni als Internationaler Kindertag gefeiert. Wenngleich es mehrere Tage gibt, die alle als Weltkindertag, Internationaler Kindertag oder Internationaler Tag des Kindes bekannt sind, eint diese Tage ein Ziel: Sie richten das Augenmerk auf die Bedürfnisse von Kindern und wollen speziell auf die Rechte von Kindern aufmerksam machen. Welcher Staat welches Datum vorrangig gewählt hat, hat letztendlich historische Gründe.

In direktem Zusammenhang mit dem Internationalen Kindertag steht auch die VN-Kinderrechtskonvention (VN= Vereinte Nationen), die aus insgesamt 54 Artikeln besteht und auf vier Grundprinzipien basiert: Dem Diskriminierungsverbot, dem Recht auf Leben und persönliche Entwicklung, dem Beteiligungsrecht und dem Kindeswohlvorrang.

Die SPD Bundestagsfraktion setzte sich schon länger dafür ein, dass die Rechte von Kindern Jugendlichen als eigenständiges Grundrecht im deutschen Grundgesetz verankert werde. Kritische Stimmen sagten, es brauche diese expliziten Kinderrechte nicht, da dies nur dazu führen würde, dass eigens formulierte Paragraphen davon ablenken würden, dass für jedes Kind selbstverständlich die Rechte des Grundgesetzes gelten würden und diese nur nicht ausreichend hinsichtlich der Bedürfnisse und Belange von Kindern zur Anwendung kämen.
Die SPD-Bundestagsfraktion war zum Zeitpunkt der Grundrechtsänderung davon überzeugt, dass „die Rechte von Kindern (…) so öfter zum Maßstab staatlichen Handelns“ werden, sagte Die damalige Fraktionsvizin Katja Mast. Fest steht, dass mit der Schaffung der Kinderrechte dem Rechtsgut des Kindeswohls Verfassungsrang eingeräumt wurde.

Ob dies wirklich geschehen ist, sollte man die Kinder und Jugendlichen fragen. Fest steht: Die Rechte von Kindern stehen im Alltag leider viel zu oft im Konflikt mit anderen Interessen, sollten aber laut Kinderrechtskonvention der Vereinten Nationen Vorrang haben.

Politik & Picknick – Unseren Wald verstehen

Einladung zur einer kleinen Waldexkursion am 11.06.23 ab 11:00 Uhr. Unser Experte wird Ihnen spannendes über den Wald erzählen können.

Auch Fragen, die Ihnen bei einem Waldspaziergang immer mal wieder in den Sinn kamen, können hier gestellt werden.

Im Anschluss gibt es ein kleines Picknick an der Feuerstelle des Forsthauses.

Wir freuen uns auf viele Teilnehmerinne und Teilnehmer.

ReStart – Sport bewegt Deutschland

Ein Teil des Programms “ReStart – Sport bewegt Deutschland” unterstützt die Kampagne “Dein Verein: Sport, nur besser”. Wer noch kein Mitglied in einem Sportverein ist, kann einen Zuschuss für eine Vereinsmitgliedschaft in Höhe von 40€ bekommen. Details hierzu findet Ihr unter http://www.sportnurbesser.de
Schnell sein lohnt sich. Von den vorhandenen 150.000 Sportvereinsschecks, sind bereits 100.000 heruntergeladen worden.

Frühjahrsputz 2023

Am 25.03.2023 fand in Schwielowsee bei wunderbarem Wetter der Frühjahrsputz statt. Die fleißigen Helferinnen und Helfer räumten u. a. am Krähenberg und am Caputher See den Müll weg.

Ein Mitglied des Ortsvereins hatte sich die Haltestellen und die dort rumliegenden hochgiftigen Zigarettenkippen vorgenommen. Nach zwei Stunden waren zwei 500 g Joghurtbecher gefüllt. Traurig, an der Haltestelle Schule/Sportplatz lagen die meisten Zigarettenkippen, gefolgt von der Haltestelle Schumanstraße.
Bauhofmitarbeiter berichteten uns, dass die an den Müllbehältern angebrachten Extrabehälter für Zigaretten a) wenig genutzt und b) leider auch gerne abgetreten werden.

Wir bedanken uns bei den Bauhofmitarbeitern und bei allen Helferinnen und Helfern.

22.03. ist Weltwassertag

10 interessante Dinge zum Thema Wasser:

  • 70% der Erde ist von Wasser bedeckt, aber nur knapp 3% davon ist trinkbares Süßwasser.
  • Der Mensch besteht zu 60 % aus Wasser.
  • 6000 Liter Wasser braucht man für die Herstellung eines Fast-Food-Menüs (Anbau Kartoffeln/Getreide, Viehfütterung, Getränkeherstellung).
  • Weltweit produzieren rund 850.000 Staudämme Strom aus Wasserkraft.
  • Weltweit fließen 80% der städtischen Abwässer in Flüsse, Seen und Meere. Nur in Deutschland gibt es hohe Standards in der Abwasseraufbereitung.
  • Knapp 90 Millionen Menschen haben kein Zugang zu sauberen Trinkwasser.
  • 70% des Wassers wird weltweit für die Landwirtschaft verbraucht.
  • Jährlich sterben 3,5 Millionen Menschen an den Folgen schlechter Wasserversorgung.
  • Eine Zigarettenkippe überdauert in der freien Natur 10-15 Jahre, im Salzwasser (sprich: im Meer) sogar bis zu 400 Jahre.
  • 1993 hat die Unesco den Weltwassertag eingeführt, um auf die für alle Lebewesen lebensnotwendige Ressource „Wasser“ aufmerksam zu machen. 

Heute ist Equal Pay Day

2009 war es noch der 20. März, mittlerweile ist der sogenannte Equal Pay Day in Deutschland auf den 07. März vorgerutscht. Oder besser gesagt, der neue Tag wurde errechnet. Denn es ist der Tag des Jahres, bis zu dem Frauen rechnerisch im Durchschnitt ohne Bezahlung arbeiten müssen, wenn ab diesem Zeitpunkt bis zum Jahresende sie den gleichen Verdienst wie die Männer hätten.

Immer noch verdienen Frauen im Schnitt weniger. Die Lohnlücke beträgt bundesweit 18%. Mit dem Equal Pay Day soll auf diesen Missstand aufmerksam gemacht werden. Unsere Forderung lautet: Gleicher Lohn für gleichwertige Arbeit und das ab dem 1. Januar.