Liebe Genossinnen und Genossen, liebe Mitbürger, zur Zeit gibt es einen politischen Mitbewerber, der in den Landtags- wahlkämpfen versucht, die DDR-Bürgerrechtsbewegung und Willy Brandt für seine demokratiefeindliche Politik zu vereinnahmen.
Eins ist sicher: Willy Brandt würde der AfD klare Kante zeigen! Dies hat er im Laufe seines politischen Schaffens immer wieder unter Beweis gestellt.
“Ein guter Deutscher kann kein Nationalist sein. Ein guter Deutscher weiß, dass er sich einer europäischen Bestimmung nicht versagen kann. Durch Europa kehrt Deutschland heim zu sich selbst und den aufbauenden Kräften seiner Geschichte. Unser Europa, aus der Erfahrung von Leiden und Scheitern geboren, ist der bindende Auftrag der Vernunft.”
Willy Brandt am 11. Dezember 1971 in Oslo anlässlich der Verleihung des Friedens-Nobelpreises
Es ist höchste Zeit, unsere demokratische Ordnung zu stärken und noch härter zu verteidigen. Wer sich mit der Demokratie anlegt, der muss viel konsequenter ihre Wehrhaftigkeit zu spüren bekommen. Dafür setzt sich unser Ortsverein mit aller Kraft ein. Unterstützen Sie uns dabei!
Bis zur Landtagswahl sind es auch nur noch zwei Monate. Wir freuen uns über Uwe Adler als unseren Kandidaten für die Landtagswahl, jung, motiviert und mit bereits reichlich Erfahrung in der kommunalen Politik. Mehr über Uwe Adler, seine Aktivitäten, Termine in der Region, seine Ideen und Ziele finden Sie hier.
die Kommunalwahlen sind vorüber und die daraus resultierende Zusammensetzung der Gemeindevertretung inklusive aller Ausschüsse, sowie der Ortsbeiräte ist vollzogen. Nun ist Sommer, die Schulferien haben begonnen und viele von Ihnen sind in die wohlverdienten Ferien gefahren.
Wir werden die nun hoffentlich ruhiger werdenden Tage nutzen, um uns auf unsere politische Arbeit der nächsten Zeit vorzubereiten. Vieles steht an und wer weiß, mit welchen Überraschungen die Zukunft auf uns wartet.
Wir wünschen Ihnen von Herzen einen schönen Sommer, eine erholsame Zeit und freuen uns, wenn Sie mit Ihren Anliegen zu uns kommen. Sprechen Sie uns an, egal, wie warm es ist. Für Sie haben wir immer ein offenes Ohr. Gerne auch bei einem kühlen Eis.
Liebe Wählerinnen und Wähler, liebe Unterstützer, liebe Bürgerinnen und Bürger
Für uns ist nun eine lange Zeit des Wahlkampfes vorbei. Und während uns das Ergebnis der Wahl noch beschäftigt, wollen wir trotzdem eine herzliche, aber auch ehrliche Botschaft an Sie richten: Als erstes gilt es, uns bei allen, die uns gewählt haben, aufs herzlichste zu bedanken.
HERZLICHEN DANK für Ihr Vertrauen in unsere Arbeit. Ihr Vertrauen und ihr Mut in unsere Politik sind für uns Ansporn und Motivation, unsere Ziele in den kommenden fünf Jahren zu verfolgen und uns weiterhin für eine lebenswerte und liebenswerte Gemeinde Schwielowsee einzusetzen.
In den letzten Wochen und Monaten haben wir versucht, Sie von unseren Zielen, unseren Ideen und unserem Engagement für unsere Gemeinde zu überzeugen. Dies hat leider nicht nicht zu dem Ergebnis geführt, das wir uns erhofft hatten. Im Gegenteil. Das Wahlergebnis ist für uns enttäuschend und frustrierend. Enttäuschend, weil wir aus unserer Sicht alles gegeben haben, was möglich war. Umso mehr betrübt es uns, dass wir viele Bürgerinnen und Bürger von uns nicht überzeugen konnten. Frustrierend ist das Wahlergebnis deshalb, weil wir sehr deutlich gemerkt haben, wie sehr wir dem Image unserer Bundespartei unterworfen sind. Wir müssen nicht nur einen soliden Wahlkampf absolvieren, um Sie, unsere Wählerinnen und Wähler auf kommunaler Ebene von uns zu überzeugen. Wir müssen gleichzeitig auch zeigen, dass wir mit dem Treiben unseres Bundesvorstandes nicht immer einverstanden sind und auf kommunaler Ebene eine ganz andere Art von Politik gemacht wird. An dieser Herausforderung werden wir in Zukunft weiter arbeiten. Trotz allem Frust und anfänglicher Enttäuschung lassen wir uns von unserem Ergebnis aber nicht entmutigen. Im Gegenteil. Uns geht es weiterhin um eine Politik der Qualität statt der Quantität. Wir setzen uns für die Menschen in unserer Gemeinde ein, haben ein offenes Ohr für sie und nehmen uns ihrer Probleme an, anstatt mit einer Vielzahl an Anträgen aufzufallen oder jegliche Errungenschaften der Gemeinde für uns zu reklamieren. Wer uns nicht gewählt hat, dem sagen wir mit einer angemessenen Portion Selbstvertrauen: Selber schuld! Mit uns gibt es eine offene und ehrliche Politik, die auf Transparenz und Miteinander baut. Dieser Prämisse werden wir immer treu bleiben.
Natürlich sind wir dabei weiterhin auf Ihre Mithilfe angewiesen. Deshalb werden wir nicht müde, Ihnen zu sagen: Eine gute Politik lebt vom Miteinander. Sprechen Sie uns an, schreiben Sie uns und bringen Sie Ihre Wünsche oder Probleme zu uns. Nur so können wir uns dem annehmen, Ihnen helfen und unsere Gemeinde weiter bringen.
Zum Schluss wollen wir noch einmal Dankesworte an alle richten, die uns in den letzten Wochen und Monaten auf so vielfältige Weise geholfen und unterstützt haben. Allen diesen Menschen sagen wir an dieser Stelle ebenfalls von ganzem Herzen: DANKESCHÖN! Ohne diese Hilfe wäre vieles nicht möglich gewesen.
Am vergangenen Mittwoch hatte die Kirchengemeinde ins Caputher Gemeindehaus eingeladen, damit das evangelische Diakonissenhaus Informationen zum geplanten neuen Kindergarten in Caputh geben konnte.
Zwar wurde auf alle Fragen interessierter Eltern reagiert; zum Bau, dem pädagogischen Konzept, zum Anmeldeverfahren und vielen anderen Aspekten. Einige Fragen konnten zum jetzigen Stand der Planung noch nicht beantwortet werden, bei anderen warfen die Antworten neue Fragen auf. Und bei wiederum anderen Antworten fragte sich die eine oder andere ortskundige Person, ob man sich gerade verhört hätte, da das Gehörte nicht mit dem überein stimmte, was bislang als sicher galt.
Erste große Enttäuschung des Abends war zu erfahren, dass die angestrebte und von der Bürgermeisterin so vielfach beschworene Fertigstellung der Kita für den Sommer 2020 mehr als unwahrscheinlich ist. Die Vertreterin der Diakonie sprach von einer realistischen Fertigstellung im November 2020. Konkretere Angaben zum Bauverfahren konnten aber nicht gegeben werden. Ob ein Bauantrag schon bearbeitet wird oder überhaupt gestellt wurde, blieb offen. Somit ist letztendlich völlig offen, wann mit einer Fertigstellung der Kita zu rechnen ist. Ebenso entsetzte die damit verbundene Information der Verwaltung, dass die Rückgabe der Räumlichkeiten des Haus 4 der Caputher Albert-Einstein- Grundschule zum 01.08.2020, ebenfalls anders als immer wieder betont und von der Bürgermeisterin als stärkste Versicherung gegen jede Kritik verwendet, nicht stattfinden kann.
Man möchte fast denken: „Wir haben es ja gesagt“, wenn die Umstände und die damit verbundenen Nachteile für die Kinder, Eltern und Mitarbeiter unserer Bildungseinrichtungen nicht so gravierend und frustrierend wären.
Wahrscheinlich werden wir beim Lautwerden noch so vorsichtiger Kritik von unserer Bürgermeisterin zu hören bekommen, wie sehr wir doch nun nach vorne schauen müssten, wie sehr wir an das zu erreichende Ziel glauben müssen und wie sehr wir doch alle zusammen arbeiten und zusammen halten müssten. Die Botschaft, ja, wir hören sie, allein uns fehlt der Glaube. Man mag es nicht mehr hören, wenn einmal mehr deutlich wird, dass die Ergebnisse einer trägen Verwaltung nun wieder von Familien und Mitarbeitern unserer Gemeinde geschultert werden.
Gleich zwei Veranstaltungen führten wir zu diesem komplexen Thema durch. Dirk Rausch, Lehrrettungsassistent und Experte im Bereich Arbeitssicherheit bei der Berliner Berufsfeuerwehr führte sehr kurzweilig durch die jeweils gut 2 Stunden. Besonders interessant waren die vielen Beispiele aus seinem Alltag und der praktische Anteil. Stabile Seitenlage, Herz-Lungen-Wiederbelebung, Anlegen von Druckverbänden und vieles mehr wurde vermittelt. Ziel des Abends war es Kenntnisse aufzufrischen, vor allem aber den Teilnehmern Mut zu machen, in Ausnahmesituation richtig zu handeln. DENN: Wer nichts macht, macht sich strafbar
Die aktuelle Legislaturperiode neigt sich dem Ende und wir bedanken uns bei unseren Gemeindevertretern, sachkundigen Einwohnern und Ortsbeitatsmitgliedern für ihr Engagement in den letzten 5 Jahren. Am 26. Mai werden die neuen Ortsbeiräte und die neue Gemeindevertretung gewählt.
Auf der am vergangenen Sonntag (31.03.) stattgefundenen Klimademonstration unter dem Motto „Potsdam for Future“ waren auch einige Mitglieder unseres SPD-Ortsvereins. Die Veranstalter sprachen von mehr als 2000 Teilnehmern, darunter nicht nur Jugendliche, sondern auch etliche Erwachsene.
Zur Demo aufgerufen hatten u.a. „Fridays for Future“, „Parents for Future Potsdam“, „Ende Gelände“, „Potsdam Autofrei und der Nabu. Auch unsere Jusos hatten sich an der Demo beteiligt. Die Demonstration begann am Schillerplatz beim Bahnhof Charlottenhof und zog über die Zeppelinstraße und die Lange Brücke Richtung Landtag. Von dort ging es weiter Richtung Staatskanzlei.
Wir, die SPD-Schwielowsee, unterstützen die Ziele der Klimademonstrationen und rufen alle dazu auf, bei der nächsten Demo am 12.04.19 dabei zu sein.
Am Sonntag den 31.03. fand der erste unserer „Politischen Spaziergänge“ statt. Treff- und Startpunkt war der Neubau der Meusebachschule, bei dem wir uns gleich ein Bild über den Baufortschritt machen konnten. Aus vorherigen Gesprächen mit interessierten Bürgerinnen und Bürgern hatten wir natürlich einen Überblick erhalten, wo den Geltowern “der Schuh drückt”.
Die anwesenden Mitspazierer machten auf die Missstände bei der Firma Richter Reycling aufmerksam und zeigten uns vor Ort, wie wenig sich die Firma Richter an gesetzliche Auflagen hält. Müll wird offen gelagert, Plastik fliegt bei Wind in den angrenzenden Wald und hängt in den Bäumen (übrigens sind dort die Niststätten einer Graureiherkolonie), ein Auffangbecken mit Schmutzwasser hat ebenfalls keine Abdeckung und die Schutzfolie des selbigen Beckens ist augenscheinlich in die Jahre gekommen und sieht porös aus. Das sind nur einige Beispiele. Betont werden muss, dass wir hier von einer Firma sprechen, die sich im Landschaftsschutzgebiet befindet.
Wir
waren erschüttert über das Vorgefundene und verstehen nicht, dass
die Gemeinde es bislang versäumt hat, sich klar und hörbar gegen
die Missstände zu äußern und mit allen Mitteln und Möglichkeiten
diese Zustände zu stoppen.
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