Landratswahl 2022

SPD Potsdam-Mittelmark schickt Marko Köhler ins Rennen

Am Samstag (13.11.2021) kamen nach langer Wartezeit die delegierten Genossinnen und Genossen endlich wieder zu einem Unterbezirksparteitag zusammen. Trotz strenger Kontaktbeschränkungen und einem umfassende Hygienekonzept waren alle Genossinnen und Genossen froh, sich mal wieder “in Natura” sehen und austauschen zu können.

Eingebettet in den Parteitag war auch eine Mitgliederversammlung der SPD Potsdam-Mittelmark. Diese Versammlung war nötig, um eine Kandidatin oder einen Kandidaten für die anstehende Landratswahl am 06.02.2022 zu küren. Die Wahlen stehen deshalb an, weil Wolfgang Blasig (SPD), der bisherige Landrat kurz nach der Bundestagswahl aus gesundheitlichen Gründen seinen Rücktritt eingereicht hatte.

Im Vorfeld hatten zwei Kandidatinnen und zwei Kandidaten “ihren Hut in den Ring geworfen”.
Melanie Balzer, Anja Spiegel, Sören Kosanke und Marko Köhler.
Diese durchweg kompetente und ausgezeichnete Auswahl an KandidatInnen machte es den Mitgliedern nicht leicht, ein eindeutiges Votum zu geben, was dazu führte, das der erste Wahlgang kein Ergebnis brachte. Anja Spiegel, die im ersten Wahlgang die wenigsten Stimmen auf sich vereinen konnte, blieb ihrem selbst gesetztem Versprechen treu, ihre Kandidatur zurück zu ziehen, sollte sie die wenigsten Stimmen bekommen und sprach sich für Marko Köhler als Wunschkandidaten aus. Diesem Wunsch kamen viele Mitglieder nach, sodass am Ende des zweiten Wahlganges Marko Köhler als Kandidat für die kommende Landratswahl ins Rennen geschickt wird.

Köhler, der zur Zeit Amtsdirektor in Brück ist, bringt einen großen Schatz an Verwaltungserfahrung mit und hat gerade auf dieser Position gezeigt, dass er neben der Verwaltung auch ein herausragendes Maß an Vermittlungskompetenz einbringt.

“Wir freuen uns, mit Marko einen so hochkarätigen Kandidaten in die Wahl zu schicken. Dadurch können wir gewährleisten, dass die gute Arbeit der Vergangenheit weiter fortgeführt wird und sogar noch verbessert werden kann”, sagt unser Vorsitzender, Uwe Märtens.
Roland Althausen, sein Stellvertreter, äußert sich ähnlich: “Mich freut, dass Marko Köhler sich u.a. für so wichtige Themen unserer Region, wie z.B. Digitalisierung und den ÖPNV einsetzen will. Mit unserem Kandidaten garantieren wir, dass die drängenden Themen unserer Zeit innovativ und zukunftsfähig angegangen werden.“

Marko Köhler nach seiner erfolgreichen Wahl zusammen mit unserem Vorsitzenden Uwe Märtens.

Weitere Informationen zur Landratswahl und unseren Kandidaten werden wir in nächster Zeit hier veröffentlichen.

Bundestagswahl 2021

Wir sagen Danke

Olaf Scholz, Kanzlerkandidat der SPD, bei einem Wahlkreisbesuch in der St. Nikolaikirche in Potsdam, 14.05.2021. Copyright: Janine Schmitz/ photothek.de

Liebe Genossinnen und Genossen, liebe UnterstützerInnen, liebe Freundinnen und Freunde.

Wieder ist ein Wahlkampf zu Ende. In diesem Fall blicken wir mit Freuden auf eine ereignisreiche Zeit zurück, auf viele Schwierigkeiten, aber auch viele Erfahrungen, die wir dadurch machen konnten. Und nicht zu vergessen auch die vielen erfolgreichen Veranstaltungen, die leider wie so oft mit viel zu wenigen Engagierten doch irgendwie gestemmt wurden. Dieses Mal ist es uns hoffentlich gegönnt, wenn wir mit ein bisschen Stolz in der Stimme sagen: ” Es hat sich gelohnt!”

Diese Einschätzung und dieser Stolz kommt aber nicht von ungefähr. Unsere gut gelaunte Einschätzung hat ihren Ursprung in den nackten und bloßen Statistiken des Wahlergebnisses. Diese können hier angeschaut werden.

Wenn man sich die Ergebnisse anschaut, hat unsere SPD nicht nur allgemein in Brandenburg ein gutes Ergebnis erzielt. Auch in unserem Wahlkreis 61 und nicht zuletzt in unserer Gemeinde konnte die SPD überzeugen.

Eine umfassende Analyse des Wahlergebnisses gab es bei unserer vergangenen Mitgliederversammlung am 11.10.2021. Sollten Sie verhindert gewesen sein, aber noch Gesprächsbedarf haben, sprechen Sie uns gerne an.

Schlussendlich ist der Wahlkampf nun für uns beendet, wohl wissend, dass weitere kommen werden.
Die Plakate sind abgenommen, die Anzeigen auf dieser Homepage entfernt und wir beobachten mit Spannung die nun kommenden Koalitionsverhandlungen.
Für einen schönen Abschluss einer erfolgreichen Zeit gehört aber auch, einmal sehr deutlich Danke zu sagen.
Allen helfenden Händen, allen UnterstützerInnen, allen sichtbaren und unsichtbaren Menschen, die sich in diesem Wahlkampf engagiert haben.
Vielen herzlichen Dank.

Und wir bedanken uns natürlich auch bei den vielen Wählerinnen und Wählern von ganzem Herzen für das entgegen gebrachte Vertrauen. Für uns ist es ein erfreuliches Ergebnis, aber kein Ergebnis, dass uns zufrieden die Hände in den Schoß legen lässt. Es ist ein Vertrauensvorschuss, dem die SPD gerecht werden muss. Und daran werden wir unsere Partei und auch unseren Direktkandidaten immer wieder erinnern. Das ist unsere Verantwortung.
Deshalb werden wir nicht nur auf die nächsten vier Jahre vertrauen oder abwarten, was die Zeit so bringen wird. Wir werden unser Möglichstes geben, dass die gesetzten Ziele und Verantwortungen auch eingehalten werden.

Erinnern Sie uns bitte daran.

Zum zweiten Mal dabei, und wieder ganz oben

2. Teilnahme am Stadtradeln wieder ein voller Erfolg.

Zum zweiten Mal nahm unsere Gemeinde in diesem Jahr am Stadtradeln teil. Ein symbolischer Zeitraum, bei dem die Bürgerinnen und Bürger dazu aufgerufen sind, mal das Auto zugunsten des Fahrrads stehen zu lassen und möglichst viele Kilometer mit der eigenen Wade Kraft zu erstrampeln.
Und wie auch im letzten Jahr spricht das Ergebnis für unsere Gemeinde. Es wurden in drei Wochen 63.589km mit dem Rad zurück gelegt. Das bedeutet: Zum zweiten Mal dabei und zum zweiten Mal die Gemeinde mit den meisten Kilometern pro Einwohner in Brandenburg.
Wir hoffen sehr, dass dieses beachtenswerte Ergebnis dazu führt, dass unsere Gemeinde auch im nächsten Jahr dabei ist und sich diese sinnvolle Aktion zu einer Tradition entwickelt.

In diesem Jahr war auch die SPD-Schwielowsee mit einem eigenen Team dabei.
Insgesamt neun Teammitglieder haben zusammen 1.809 Kilometer erradelt, was im Endeffekt für einen 11. Platz im Mittelfeld gereicht hat. Wenn man bedenkt, dass bereits so viele Kilometer “nur” einen 11. Platz ergeben, freut uns das Ergebnis umso mehr, zeigt es doch, wie viele Menschen in unserer Gemeinde an dieser Aktion teilnehmen.

Obwohl das Stadtradeln ein Wettbewerb für möglichst viele Kilometer sein soll, kann der Wettbewerbscharakter nicht ganz ausgeräumt werden. Ein bisschen muss die Herausforderung dabei sein, irgendwo noch den ein oder anderen Kilometer heraus zu holen.
Und so gratulieren wir neben allen anderen Gruppen vor allem den ersten drei Plätzen unserer Gemeinde:


1. Der Grundschule Caputh (9.973 km)
2. Der Gruppe “Schwielowsee Friends for Future” (7.740km)
3. Der Meusebach Grundschule in Geltow (6.176km)

Und auch die Kilometer unserer Gruppenmitglieder sollen einmal genannt werden.
Wir bedanken uns ganz herzlich bei:

  1. Roland Althausen (394,2km)
  2. Kathrin Freundner (343,5km)
  3. Uwe Märtens (278,2km)
  4. Heide-Marie Ladner (229,5km)
  5. Max Märtens (219,8km)
  6. Viola Ziehlke (117km)
  7. Doreen Exner (108,9km)
  8. Dirk Rausch (65,8km)
  9. Andreé Exner (51,8km)

Vereins-Pokalschießen am 22. Fahrradsonntag 2021

Team des SPD-Ortsvereins steigert sich von Jahr zu Jahr.

Es ist eine liebgewonnene Tradition und ein schönes Ziel unseres Ortsvereins, am Fahrradsonntag auch beim zeitgleich stattfindenden Vereins-Pokalschießen der Schützengilde Caputh 1920 e.V. teilzunehmen. Und auch in diesem Jahr konnten wir das bereits beachtliche Ergebnis des letzten Jahres noch einmal steigern. Der 2. Platz!
Wir bedanken uns bei unseren Schützinnen und Schützen für diese grandiose Leistung. Und natürlich danken wir der Schützengilde für ihren unermüdlichen Einsatz und die tolle Organisation. Wir freuen uns schon auf nächstes Jahr.

Unsere Urkunde aus dem Jahr 2021

“Gehe wählen!”

Morgen ist es soweit. Unser 20. Bundestag wird gewählt und wird für die kommenden vier Jahre die politischen Belange unseres Landes mit gestalten. Leider sind noch zu viele Menschen der Meinung “die da oben… würden…” und “ist doch egal, ob ich wähle…”

FALSCH!

Gehe wählen! Die Teilnahme an freien, fairen, allgemeinen, geheimen und unmittelbaren Wahlen ist keine Selbstverständlichkeit, sondern eine der höchsten Freiheiten und unveräußerlichen Rechte, die wir in Deutschland haben.
Wählen gehen bedeutet nicht nur, zwei Kreuze zu machen und anschließend für vier Jahre die Füße hochzulegen und andere arbeiten zu lassen.

Dazu ein Rechenbeispiel:

Stell dir vor, alle wahlberechtigte Personen wären zusammen 100.
und 75 Personen gehen wählen (75 % Wahlbeteiligung).
Partei “xy” bekommt 3 Stimmen.
Dann hat Partei xy 4% der Stimmen bekommen.

Jetzt stell dir vor, von den 100 Personen gehen nur 50 Menschen zur Wahl (Wahlbeteiligung 50%).
Partei xy bekommt nach wie vor drei Stimmen.
Es sind nun aber insgesamt 6% der Stimmen.

Dieses Beispiel zeigt: Nicht wählen verstärkt den Effekt des Wählen der anderen. Und was ist nun, wenn viele eine Partei wählen, die dir gar nicht gefällt? Würde das nicht bedeuten, dass deine Meinung noch weniger vertreten wird?
Nicht-Wählen ist also keine Option, wenn du deiner Stimme auch Gewicht geben willst.
Die Wahllokale öffnen morgen um 8:00 Uhr und schließen um 18:00.

Olaf Scholz in Ferch

Townhall-Veranstaltung war ein voller Erfolg

Es war eine Veranstaltung, wie sie gelungener nicht hätte sein können. 
Unser Direktkandidat Olaf Scholz kam am 6. August zu uns nach Schwielowsee in die Fercher Kulturscheune um bei einer seiner „Townhall-Veranstaltung“ mit den BesucherInnen aus Schwielowsee ins Gespräch zu kommen, sich ihren Fragen zu stellen und natürlich, schließlich haben wir Wahlkampf, für sich als Kanzlerkandidat zu werben. 

Dem etwas schwer vorhersehbarem Wetter zum Trotz war die Kulturscheune in Ferch bis auf die letzten, durch die aktuellen Beschränkungen stark eingeschränkten, Plätze belegt.

„Viel Sport und keinen Alkohol!“

Olaf Scholz auf die Frage, wie er all diese Termine im Wahlkampf körperlich meistert.


Das war die Antwort von Olaf Scholz auf die Frage, wie er den Wahlkampf bei all den unzähligen Terminen durchstehen würde. Solch persönliche Fragen hatten ebenso Platz, wie Fragen zum Zukunftsprogramm der SPD, nach Pflege und Rente und unserer Infrastruktur. Das Publikum bestimmte die Themen und unser Kandidat stellte sich ihnen. Eloquent und selbstbewusst, aber auch verantwortungsbewusst und selbstkritisch. 


Die Fragen des Publikums waren herausfordernd und kritisch, aber in der Sache richtig und stets fair, wofür wir als Veranstalter einen großen Dank an alle richten. 

Unser Kandidat stellte einmal mehr seine Erfahrung und seine fachlich fundierte Art zu argumentieren unter Beweis. Selbstsicher und klar in seinen Antworten, dabei aber keineswegs belehrend, nahm Olaf Scholz die Sorgen und Bedenken der Fragenden auf, wich niemals aus und blieb so auf keine Antwort auf eine Antwort schuldig. Bei Fragen zu seiner Person konnte unser Direktkandidat humorvoll und selbstironisch kontern, bei ernsteren Themen nahm er sich ausreichend Zeit, um sie umfassend zu beantworten, bis die Fragenden mit der Antwort zufrieden waren.  Auch nach der Veranstaltung musste unser Kandidat trotz vollem Terminkalender nicht gleich weiter, sondern konnte im direkten Gespräch mit Bürgerinnen und Bürgern einige letzte offene Punkte direkt besprechen. Sein Bier an diesem Abend war selbstverständlich alkoholfrei.

Für eine gelungene Veranstaltung sorgte auch das Engagement von Kathrin Freundner, die als Moderatorin charmant durch die Veranstaltung führte. Wir danken ihr dafür von ganzem Herzen. 

Als „Guten Wunsch“  nach diesen Abend bekam unser Kandidat durch unseren Ortsvereinsvorsitzenden Uwe Märtens einen kleinen Schlumpf überreicht, der einen Schlüssel trägt. Was es damit auf sich hat, können sie uns gerne persönlich fragen, wenn wir uns bei einer unserer nächsten Veranstaltungen treffen. Wo das ist, erfahren Sie hier auf unserer Homepage.

Treffen Sie unseren Kandidaten!

Pandemiebedingt gibt es nach wie vor Beschränkungen hinsichtlich der Besucherzahl unserer Veranstaltung.
Für Voranmeldungen sind wir sehr dankbar, da sie uns helfen, die ungefähre Besucherzahl abzuschätzen.
Sie stellen aber keine Garantie für eine Teilnahme an der Veranstaltung dar!
Bitte erscheinen Sie rechtzeitig. Sobald die maximal zugelassene Besucherzahl erreicht ist, müssen weitere Besucher leider abgewiesen werden.

Zur eventuellen Kontaktnachverfolgung werden am Eingang ihre Kontaktdaten benötigt. Bitte stellen Sie sich darauf ein und planen eine entsprechend rechtzeitige Ankunft.

In stillem Gedenken

Liebe Genossinnen und Genossen,

wir nehmen Abschied von unserem Genossen Dr. Friedrich Karl “Frika” Grütte.
Frika hat in herausragender Weise unseren Ortsverein, den Ortsteil Caputh und im Endeffekt auch die Gemeinde Schwielowsee geprägt und bereichert.


Bereits im Januar 1990 ergriff er zusammen mit weiteren Caputher Bürgern die Initiative und gründete den SPD-Ortsverein Caputh. Unermüdlich war Frika für Caputh unterwegs, um den Neubeginn nach der Wende mit zu gestalten. Sein Anspruch war das Wohlergehen der Bürgerinnen und Bürger von Caputh, weshalb er sich weit über das übliche Maß hinaus um die Ortsentwicklung bemühte.

Die Integration aller Bürgerinnen und Bürger war ihm stets ein Anliegen und das über alle Parteigrenzen hinweg.
Als Bürgermeister von Caputh setzte er weit reichende Maßstäbe und war stets ein Streiter für eine behutsame touristische Entwicklung, bei der die Weiterentwicklung der Lebensqualität zum Wohle der Menschen Vorrang hatte.
Dass sein vielfältiges Engagement bis heute im wahrsten Sinne des Wortes nachhallt, sehen wir an den Caputher Musiken, an deren Entstehungsgeschichte er maßgeblich mitwirkte und die den guten Ruf unserer Gemeinde bis heute festigt.
Und nicht zu vergessen der Havelbote, dessen Entstehung und Gestaltung untrennbar mit dem Namen Frika Grütte verbunden ist.

Aufgrund seines vielfältigen Engagements und unermüdlichen Einsatzes für das Gemeinwohl und den Ortsverein ernannte ihn der Ortsverein Schwielowsee zu seinem 80. Geburtstag zum Ehrenvorsitzenden. Diese Ehrung freute Frika über alle Maßen, wenngleich er dieses Privileg nie ausnutzte, um den politischen Diskurs zu beeinflussen.
Erst im hohen Alter zog sich Frika aus der politischen Arbeit des Ortsvereins zurück, nachdem er nahezu drei Jahrzehnte lang mit seinen Ideen, seinem Engagement, seiner Diskussionsfreude und seiner Streitlust Generationen von Menschen geprägt und bereichert hat.

Wir sagen aus tiefstem Herzen Danke für die gemeinsame Zeit!

Olaf Scholz als Direktkandidat vor Ort

Olaf Scholz ist unser Direktkandidat für die bevorstehende Bundestagswahl am 26. September 2021 und damit DIE Person, die sich für alle Belange unseres Wahlkreises 61 einsetzt.
Dass er trotz seiner zahlreichen Verpflichtungen ein offenes Ohr für die kleinen und mittelständischen Unternehmen hat, zeigte sich am vergangenen Freitag (26.03.2021), als er die Geltower Tanzschule „Fairtanzt“ besuchte.
Eine gute Stunde nahm er sich Zeit, um sich die Situation der beiden Tanzschulbetreiber mit Ihren Sorgen, Nöten und Ideen, stellvertretend für die Branche, anzuhören.

Rundgang durch die Tanzschule
Foto: Hendrik Hartung

Olaf Scholz zeigte großes Interesse, wie es dem kleinen Unternehmen in seinem Wahlkreis in Zeiten der Pandemie geht und er war sehr beeindruckt von der Leidenschaft und dem Engagement, das diese Unternehmer an den Tag legen. In dem selbstkritischen Bewusstsein, dass hinsichtlich der aktuellen Inzidenzen wenig Hoffnung auf eine baldige Lockerung in Sicht ist, war es ein offener und sehr guter Austausch für beide Seiten: Olaf Scholz bekam einen detaillierten Einblick in die aktuelle Situation derjenigen, die tiefgreifend von der Pandemie betroffen sind und neben den allgegenwärtigen Sorgen, der Bürokratie und nicht selten der Angst, einen Lebenstraum zu verlieren obendrein auch konkrete existenzielle Nöte zu bewältigen haben. Die Betreiber der Tanzschule konnten kleine Einblicke in politische Abläufe bekommen und somit auch Entscheidungen des politischen Alltags besser nachvollziehen.

offener Austausch zwischen Frank und Danny Bergemann, Olaf Scholz und Uwe Märtens (vlnr)
Foto: Hendrik Hartung

Auch wenn man sich für solche Gespräche oftmals konkretere Ergebnisse wünscht, war das Gespräch geprägt von dem essentiellen und eigentlich grundlegenden Aspekt der Politik, so wie sie sein sollte: Zuhören, ein ehrliches Interesse an der Situation der Bürgerinnen und Bürgern haben, ihre Sorgen und Nöte ernst nehmen und diese Eindrücke und Erfahrungen in die politische Entscheidungen einfließen lassen.
Zurückblickend zeigte Olaf Scholz, dass auch in einer vergleichsweisen kleinen Gemeinde ein wichtiges Unternehmen ansässig ist, das ein Kulturgut unterstützt und aufrecht erhält und sich in diesen schweren Zeiten so gut es geht behauptet.
Diese Eindrücke werden unseren Kandidaten begleiten.